Robert Kiyosaki hat mit seinem Buch Rich Dad Poor Dad Millionen Menschen weltweit geprägt. Seine Botschaft ist klar: Finanzielle Bildung ist die Grundlage für Freiheit. Doch viele fragen sich: Funktionieren seine Prinzipien auch in einem Land wie der Schweiz – mit AHV, Pensionskasse, höherer Steuertransparenz und ganz anderem Finanzsystem? Die Antwort lautet: Ja, aber mit wichtigen Anpassungen.
31.08.2025 | Stefan Gut
Kiyosakis wichtigste Botschaft lautet: Wer versteht, wie Geld funktioniert, kann sich mehr Freiräume schaffen – beruflich, privat und emotional. Das gilt weltweit. Doch jedes Land hat eigene Strukturen, Regeln und Denkweisen.
In der Schweiz ist vieles auf Sicherheit ausgelegt. Die meisten Menschen setzen auf Festanstellungen, Vorsorgeprodukte und solide Planung. Das schafft Stabilität – aber nicht unbedingt Freiheit. Kiyosakis Perspektive ergänzt diese Sichtweise mit etwas, das oft fehlt: unternehmerisches Denken und ein klares Verständnis von Vermögensaufbau.
Auch wenn er aus einem anderen System kommt, lassen sich viele seiner Prinzipien gut auf unser Leben übertragen – wenn man sie richtig einordnet:
– Du lernst, Vermögenswerte aufzubauen, die dir laufend Einnahmen bringen nicht nur Besitz anzuhäufen.
– Du entwickelst ein Bewusstsein für Cashflow also dafür, wie viel Geld wirklich monatlich reinkommt und rausgeht.
– Du lernst, zwischen guten und weniger hilfreichen Schulden zu unterscheiden – und wie du finanzielle Hebel sinnvoll einsetzen kannst.
– Du setzt dich bewusst mit Steuern, Vorsorge und langfristiger Planung auseinander nicht aus Angst, sondern aus Klarheit.
Mit anderen Worten: Du beginnst, dein Geld so zu steuern, dass es dich unterstützt und nicht umgekehrt.
Was viele in der Schweiz zurückhält
Gerade weil das System hier gut funktioniert, bleibt oft wenig Raum für neue Denkansätze. Viele Menschen leben „gut“ – aber ohne zu hinterfragen, ob sie auch frei leben.
– Das Thema Finanzen wirkt kompliziert oder „zu groß“.
– Investieren wird oft mit Risiko gleichgesetzt – und deshalb aufgeschoben.
– Es fehlt an klarer Orientierung, wo man überhaupt anfangen soll.
– Und nicht selten fehlt die Zeit, sich neben Alltag, Arbeit und Familie mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Kiyosakis Ansatz hilft hier weiter – nicht mit schnellen Lösungen, sondern mit einem Perspektivwechsel.
Genau deshalb haben wir beim IFFB zwei Formate entwickelt, mit denen du Kiyosakis Prinzipien konkret auf dein Leben in der Schweiz anwenden kannst – unabhängig davon, wo du gerade stehst.
Das Besondere: Beide Lehrgänge vermitteln denselben Inhalt – nur der Zeitrahmen ist unterschiedlich.
Dieser Kurs findet an acht Abenden online statt – ideal, wenn du das Gelernte lieber in kleinen Etappen verarbeitest, zwischen den Modulen reflektieren möchtest oder lieber von zu Hause aus teilnimmst.
Hier lernst du das Gleiche, aber in zwei kompakten Tagen vor Ort. Perfekt, wenn du dich ganz eintauchen möchtest, gerne live dabei bist und schneller vorankommen willst.
Beide Lehrgänge helfen dir dabei,
– Klarheit über deine finanzielle Situation zu gewinnen
– ein starkes Fundament für deine Geldentscheidungen zu bauen
– Strategien zu verstehen, die wirklich zu deinem Leben in der Schweiz passen
– und Schritt für Schritt mehr Sicherheit, Struktur und Freiheit im Umgang mit Geld zu gewinnen.
Robert Kiyosakis Denkweise kann auch hier in der Schweiz wertvoll sein – wenn wir sie auf unsere Lebensrealität abstimmen. Es geht nicht darum, blind zu investieren oder Systeme zu kopieren. Sondern darum, Verantwortung zu übernehmen, bewusster mit Geld umzugehen und neue Wege zu entdecken, wie du dein Leben langfristig gestalten willst.
Wenn du diesen Schritt gehen möchtest, dann begleiten wir dich gern – im Tempo, das zu dir passt.
Ich bin Gründer des gemeinnützigen Instituts für Finanzbildung. Meine direktes,...
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