Was die meisten nicht über Geld wissen...

Woher kommt Geld und wie ist es überhaupt entstanden?

28.02.2022 | Stefan Gut

Was ist Geld eigentlich?

In der heutigen Zeit ist es selbstverständlich, dass wir alles im Laden mit Geld bezahlen können. Das war aber nicht immer so. In der Steinzeit gab es noch kein Geld, geschweige denn Kreditkarten oder Banken. Woher stammt also unser heutiges Geld?

Ganz am Anfang, in der Steinzeit, als es noch kein Geld gab, mussten alle Menschen jeden Gegenstand, den sie benötigten selbst herstellen oder besorgen. Sie mussten sich das Essen selbst Essen besorgen, jagen oder sammeln gehen. Ihr Zuhause, ihre Unterkunft musste jeder selbst bauen. Es gab nicht die Möglichkeit etwas zu kaufen.

Erst als die Menschen anfingen sesshaft zu werden und Siedlungen entstanden, begann der Tauschhandel. Es gab Menschen, die konnten sehr gut schmieden und machten für alle Werkzeuge und Schmiedearbeiten, während andere sehr gut Essen anbauen konnten, ein anderer konnte gut Dächer reparieren usw. So machte jeder das, was er am besten konnte und tauschte diese Dienstleistung oder die Ware mit einer anderen, die er gerade dringender benötigte.

Der Tauschhandel boomte und entstand aufgrund der Tatsache, dass ein anderer genau das brauchte, was ich gut anbieten konnte. Im Gegenzug bekam ich vom Gegenüber, das was ich dringend benötigte, es selbst aber nicht so gut herstellen konnte wie der andere. So entstand der Markt, dort wurden alle Dinge, Sachen und Gegenstände gehandelt.

Es war jedoch nicht immer ganz so einfach. Manche Waren eigneten sich schlecht, weil sie nicht gut transportiert werden konnten oder schlecht gelagert werden konnten. Manchmal wurden auch Dinge angeboten, die für den anderen nicht interessant waren, dann kam es nicht zum Tausch. Es brauchte nun also eine bessere Lösung. Ein Tauschmittel wurde benötigt, das lange haltbar, gut transportiert werden konnte und natürlich fälschungssicher und nicht in grossen Mengen vorhanden war. Anfangs wurden Kaurischnecken verwendet, dies vor allem im Ostasiatischen Raum. In anderen Teilen der Welt wurden Perlen, Muscheln oder andere wertvolle edle Steine als Tauschmittel eingesetzt.

Nach einer gewissen Zeit setzten sich die Edelmetalle wie Gold, Silber und Kupfer durch. Anfangs wurden sie in Barren gegossen oder sonst irgendwie zerkleinert, bis sich schliesslich das Münzsystem durchsetzte. Die Griechen und die Römer übernahmen das System ebenfalls.

Die Münzen hatten einen festen Wert und mussten nicht mehr abgewogen werden und konnten gut gezählt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt begannen Banken die Münzen in Verwahrung zu nehmen. Dafür gab es Quittungen, die Banknoten.

Das Papiergeld hatte einen Vorteil, es war nicht mehr so schwer. Man konnte viel Geld mit sich tragen ohne viel Gewicht mit sich rumtragen zu müssen.

Heutzutage haben wir Kryptowährungen, die in Zukunft die Banken und das ganze Geldsystem verändern werden. In der Zukunft wird es sehr wahrscheinlich nur noch digitales Geld geben oder was denkst du?

Wieviel Bargeld trägst du aktuell noch mit dir herum? Wie sieht dein Geldbeutel aus? Fühlt sich dein Geld in deinem Portemonnaie wohl?

Fühlst du dich wohl, wenn du viel Bargeld mit dir herumträgst? Oder hast du Angst (Mangel) es zu verlieren, auszugeben oder dass es dir gestohlen wird.

TIPP:

Trage mind. 1’000.- CHF in bar mit dir mit, für Unternehmer mindestens 5'000.- CHF. Es stärkt dein Reichtumsgefühl und zieht mehr Geld in dein Leben. Gleiches zieht Gleiches an, dieses Gesetz gilt auch für das Geld. Du könntest jederzeit an einen mega Deal heranlaufen, den du unbedingt machen willst. Ohne Bargeld ist das nicht so einfach.

Autor

Stefan Gut

Stefan Gut

Ich bin Gründer des gemeinnützigen Instituts für Finanzbildung. Sein direktes, e...

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